Glück und Leid eines Menschen sind vor allem im eigenen Geist begründet. In ähnlicher Weise spricht der Dalai Lama davon, dass es dieser Geist ist, der die eigene, innere und äußere Welt erschafft, in der wir leben. Aus einem unwissenden, verblendeten Geist ist Vieles in unserer Welt entstanden, das für zahlreiche Menschen zu erheblichem Kummer und Leid geführt hat und führt – kollektiv und universell, wie auch individuell auf den einzelnen Menschen bezogen. Muss es immer so weiter gehen? Doch wohl nicht!
Sowohl buddhistische als auch christliche Lehren zeigen uns Wege aus dieser leidvollen Sackgasse auf. In der Achtsamkeitsmeditation schauen wir direkt in unseren Geist und sehen, welche Arten von Gedanken, Bildern und Gefühlen diesen durchströmen und sich in Sprache und Verhalten zeigen. Durch tiefe Erkenntnis und weises Verstehen, was in uns am Wirken ist, können wir unheilsame und leidbringende Impulse und Affekte verändern und zu einem heilsameren Bewusstsein transformieren. Hierzu lade ich herzlich ein!
